Wirtschaftlichkeit erhöhen, Nachhaltigkeit steigern, Qualität optimieren
Die reibungslose Versorgung mit Sterilgut ist einer der elementaren Faktoren für den erfolgreichen Betrieb der OP-Abteilung. In der Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte (AEMP) werden die Voraussetzungen geschaffen, um Patienten mit hygienisch einwandfrei aufbereiteten Medizinprodukten zu behandeln.
SteriPartners setzt die mehr als 12-jährige erfolgreiche Entwicklung fort und berät Kliniken und medizinische Einrichtungen, wie sie die hohen gesetzlichen und normativen Anforderungen bei der Aufbereitung von Medizinprodukten sicher erfüllen und gleichzeitig dabei wirtschaftlich, nachhaltig und qualitätsgesichert arbeiten.
Akademie
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Standortkonzepte
Ein besonderer Fokus von SteriPartners ist die Beratung von Krankenhäusern bei der Entwicklung von Standortkonzepten für die Sterilgutversorgung. Durch unsere daten- und wissensbasierten Standortkonzepte versetzten wir das Klinikmanagement in die Lage begründete Entscheidungen über die zukünftige Konzeption ihrer Aufbereitung von Medizinprodukten treffen zu können. Insbesondere, wenn durch neue strategische Verbünde, Kooperationen und Fusionen die Aufbereitung an mehreren Standorten erfolgt und zur Erschließung deutlicher Wirtschaftlichkeitspotentiale durch die Vermeidung teurer Doppelstrukturen die Aufbereitung von Medizinprodukten zukünftig an einem zentralen Standort gebündelt werden soll.
Vertrauen Sie unseren Kompetenzen:
- Analyse der Ausgangssituation
- Entwicklung von Standortmodellen
- Berechnung der Investitions- und Betriebskosten
- Berücksichtigung der Standortfaktoren
- Empfehlung des Standortmodells
Dabei stehen Wirtschaftlichkeit, Versorgungssicherheit und Nachhaltigkeit im Vordergrund. Durch geeignete Kalkulationsmodelle machen wir Synergieeffekte transparent und zeigen gezielt den Einfluss von Betriebszeiten, Ausstattung mit medizintechnischen Anlagen und notwendiger Transportlogistik auf die Investitions- und Betriebskosten auf.
Prozessmanagement
Wir analysieren und bewerten die gesamte Prozesskette in der Aufbereitung von Medizinprodukten, insbesondere deren Schnittstellen, wie z.B. OP-Abteilung, Hygiene, Haustechnik und Beschaffung. Ausgehend von dieser ganzheitlichen Betrachtung identifizieren wir Verbesserungspotenziale und geben Ihnen individuell auf Ihr Krankenhaus abgestimmte Handlungsempfehlungen, um die Prozesse wirtschaftlich unter Einhaltung der gesetzlichen und qualitativen Anforderungen effizient umzusetzen.
Im Fokus hierbei:
- Erarbeitung einer anforderungsgerechten Aufbau- und Ablauforganisationsstruktur in der AEMP
- Systematisierung und Standardisierung der Arbeitsabläufe in der AEMP
- Organisationsstruktur inkl. Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten
- Personalsituation inkl. Qualifizierungsbedarf
- Prozesse und Abläufe in der Aufbereitung von Medizinprodukten
Qualitätsmanagement
Mit unseren Leistungen der Audits und Analyse des Qualitätsmanagementsystems bieten wir Ihnen professionelle Unterstützung, ein anforderungsgerechtes Qualitätsmanagement in Ihrer AEMP zu implementieren oder aufrecht zu erhalten. Dabei führen unsere zertifizierten Auditoren interne Audits durch, um so die externe Auditierung gemäß DIN EN ISO 13485 durch eine benannte Stelle erfolgreich vorzubereiten.
Unsere Leistungen umfassen:
- Konformität mit den geltenden Gesetzen und qualitativen Anforderungen
- Umsetzung der Forderungen gemäß RKI/BfArM
- Begleitung oder Erstellung eines QM-Handbuches
- Begleitung oder Erstellung von Verfahrens- und Arbeitsanweisungen
- Implementierung eines Qualitätsmanagementsystems nach IS0 13485
- Interne Auditierung der AEMP
- Begleitung bis zur Zertifizierung der AEMP
Die Einhaltung der Medizinproduktebetreiberverordnung (MPBetreibV) in Verbindung mit der Empfehlung der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) beim Robert Koch Institut (RKI) und des Bundesinstitutes für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) ist hierbei oberstes Ziel.
Instrumentenmanagement
Der Instrumentenbestand ist in jeder Klinik eine entscheidende Ressource. Die Anforderungen sind hier hohe Verfügbarkeit und gleichzeitig Kosteneffizienz. Obwohl die Beschaffungskosten chirurgischer Instrumente schnell einige hunderttausend Euro betragen, werden jedoch Wirtschaftlichkeitspotentiale oft nicht genutzt.
Das liegt meist an der fehlenden Verzahnung zwischen den verschiedenen am Prozess beteiligten Fachbereichen. Sichtbar werden die Konsequenzen erst nach längerer Zeit, wenn es bei der Versorgungssicherheit der OP-Abteilungen zu Einschränkungen durch unvollständige oder fehlende Siebe sowie in seiner Funktion beeinträchtigtes Instrumentarium kommt.
Genau hier setzt unsere Beratungsleistung an: Wir optimieren herstellerunabhängig Ihren Instrumentenbestand und etablieren für Sie einheitliche Abläufe im Instrumentenmanagement. Dabei erfassen wir alle Teilprozesse und beziehen im direkten Gespräch vor Ort sämtliche am Prozess beteiligten Berufsgruppen und Fachbereiche ein.
Bestandsanalysen
- Quantitative Erfassung des Instrumentariums der Siebe und der Nachlegereserve
- Qualitative Bewertung der erfassten Instrumente
- Bewertung des Produktspektrums
- Bewertung der Zusammensetzung des Nachlegelagers
- Bewertung Hersteller- und Reparaturdienstleisterspektrum
- Bewertung Reparaturqualität
Siebnutzungsanalysen
- Auswertung des Nutzungsverhaltens des Siebbestandes
- Auswertung des Nutzungsverhaltens von Siebinhalten
- Erarbeitung von Optimierungsvorschlägen zum Siebbestand und den Siebinhalten in direkter Zusammenarbeit mit den Anwendern und der AEMP
Schnittstellenanalysen
- Beschaffungsmanagement
- Änderungsmanagement von Siebinhalten
- Reparaturmanagement
Mit unseren OP-kundigen Mitarbeitern unterstützen wir Sie auch bei der organisatorischen und fachlichen Umsetzung unserer Vorschläge und der Implementierung eines nachhaltigen Instrumenten-Controllings. Dies garantiert die Fortführung von Wirtschaftlichkeit und Qualität in der Bewirtschaftung des Instrumentenbestandes.